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BURGRUINE HOHENEGG
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Umfangreiche Anlage mit Vorburg, nördlichen Tor, zweitem Tor im fünfstöckigen Turm, drittem Tor mit Fußgängerpforte in den Palas. Urk. im 12 Jhd. erwähnt.
Schon von weitem ist das weiße Gemäuer der Ruine Hohenegg, einer der mächtigsten Burgen Niederösterreichs, sichtbar. Sie duckt sich vor dem dahinter aufsteigenden Dunkelsteiner Waldhöhen. Von der einst mächtigen Burg haben sich noch beeindruckende Reste erhalten. Die Vorburg schützte eine Ringmauer mit mehreren Geschütztürmen, sie ist noch fast vollständig erhalten. Dahinter lagen die ehem. Wirtschaftgebäude, von denen nur noch wenige Reste vorhanden sind. Ein breiter tiefer Graben schützt eine kleine eigenständige Torburg, mit mächtigem Torbau und Schlossturm. Ein zweiter Graben trennt die eigentliche Hauptburg nochmals ab. Durch das Tor der Hauptburg, geschützt mit einer Schildmauer und Wurferker, gelangt man in den engen einst düsteren Burghof. Hier entstand im 17. Jhdt. ein barockes Residenzschloss, jedoch ohne den wehrhaften Eindruck einer Burg einzubüßen. Heute liegt das ehemals prächtige Schloss in Trümmern und die leeren Fensterhöhlen lassen einen erschaudern.
Geschichte 1173 1464 1479 1575 1629 1643 1756 1796
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by. Ing.G. Enenkel © 2010 |
Stand: 29. November 2010 |